From The Author
Klang, Konzept und Bedeutung des Saxophons haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Das Saxofon ist wieder zu einer wichtigen Stimme in der Rock- und Popszene geworden.
Als die Musik komplexer wurde, wurden lateinamerikanische Rhythmen und elektronische Instrumente in den Sound integriert. Dadurch wurde die Musik sowohl im Rhythmus als auch in der Lautstärke intensiver. Saxophonisten wie Joe Henderson, Sonny Rollins, Wayne Shorter und Joe Farrell veränderten ihr Spiel und leisteten zusammen mit jungen Spielern wie Grover Washington, Dave Sanborn, Michael Brecker, Tom Scott und Ronnie Laws Pionierarbeit für diese neuen Konzepte.
In den 1970er-Jahren kam der Saxophonklang sowohl mit als auch ohne elektrische Zusätze in die Rock- und Popmusik zurück. Es ist wichtig zu verstehen, wie viel wir all den Menschen schulden, über die ich gesprochen habe und die uns so viel Musik gegeben haben. Es war unmöglich, die Hunderten von Musikern zu erwähnen, die nie die nationale Anerkennung erlangten, die sie verdienten, die aber, aus welchen Gründen auch immer, in den örtlichen Städten blieben, den Blues bliesen und dabei halfen, den Grundstein für unsere heutige Rockmusik zu legen.
About the Author
Pete Yellin ist ein Saxophon-, Flöten- und Klarinettenspieler, der seit 1965 professionell arbeitet. Er hat mit vielen Künstlern gespielt und Aufnahmen gemacht, darunter Lionel Hampton, Tito Puente, Herbie Hancock, Joe Henderson, Maynard Ferguson und Buddy Rich.
Er spielte auch in mehreren Broadway-Showorchestern und bei der Joffrey Ballet Company. Derzeit arbeitet er freiberuflich im Studio, tritt auf und unterrichtet.